Insight

Wie generative KI die Arbeitswelt verändert – Einblicke von der IDX-Veranstaltung in München

Wir durften vor kurzen an einem spannenden Vortrag im IDX München teilzunehmen, zusammen veranstaltet von Artemide, Ege und Gabriel. Timm Rotter, Gründer der KI-Beratung Disruptive führte als Sprecher durch den Abend.

In seinem Vortrag und der nachfolgenden Diskussion drehte sich alles um die transformative Kraft der generativen Künstlichen Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt.

Timm Rotter: KI als Business-Booster

Timm Rotter, seines Zeichens erfahrener Journalist und Leiter der Kommunikationsagentur In A Nutshell, arbeitet seit 2019 eng mit ChatGPT. Seine Beratungsfirma Disruptive unterstützt Unternehmen im DACH-Raum dabei, KI-Tools so einzusetzen, dass sie echten Mehrwert schaffen. Seine Eröffnungsrede gab wertvolle Einblicke in die Potenziale von KI zur Optimierung von Geschäftsprozessen.

Philipp Auer: KI in der Architektur

Philipp Auer, Architekt und Geschäftsführer bei Auer Weber Architekten, brachte eine interessante Perspektive in die Diskussion ein: „Wenn KI für uns die Arbeit übernimmt, haben wir verloren. Wenn KI uns Arbeit macht, haben wir gewonnen.“ Seine Sichtweise betont die Bedeutung von KI als Werkzeug zur Effizienzsteigerung, ohne die menschliche Komponente zu ersetzen.

Prof. Dr. Sophie Hieke: KI in der Bildung

Sophie Hieke von der Munich Business School appellierte an eine proaktive Integration von KI in Bildungsinstitutionen. „Wir sollten generative KI nicht nur als neue Realität akzeptieren, sondern willkommen heißen und integrieren. Bildungsstätten müssen ihre Studierenden fit machen für eine neue Arbeitswelt und -realität!“ Ihre klare Sichtweise: jeder sollte für Sich selbst entscheiden, was die KI für uns privat und beruflich bedeutet und welche Chancen und Risiken diese haben.

Dr. Till Klein: Vertrauenswürdige KI

Dr. Till Klein, Head of Trustworthy AI beim appliedAI Institute for Europe, thematisierte die Herausforderungen der Abhängigkeiten, die mit der Nutzung externer KI-Modelle entstehen. „Die großen Modelle sind meist leicht adaptierbar, aber es entstehen auch Abhängigkeiten, wodurch der Blick auf die KI-Lieferkette immer wichtiger wird.“

Fabian Meyer-Theobaldy: KI ist mehr als nur Technik

Fabian Meyer-Theobaldy, Head of Global Corporate Communications bei hubergroup, betonte: „KI ist so viel mehr als nur ein Chatbot. Es geht hier um die grundlegende Veränderung unserer Arbeitswelt.“

Zusammenfassung und Ausblick

Die Veranstaltung machte deutlich, dass KI aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken ist. Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, das Beste aus dieser Technologie zu machen. Ein wesentliches Thema war, dass KI nicht nur ein Werkzeug ist, sondern auch ein Katalysator für strategische Innovation und Effizienz.

Timm Rotter bleibt optimistisch: „Am Ende nimmt nicht KI den Menschen die Jobs weg, sondern KI-Anwenderinnen und -Anwender werden diejenigen überflügeln, die die Technologie nicht anwenden.“

Auch wir arbeiten bereits mit der KI. Besonders für mich im Bereich des Marketings ist die KI eine echte Bereicherung. Gerade, wenn man frisch aus dem Studium kommt, steht man oft vor Herausforderungen und möchte besonders sicher sein, ob eine Aufgabe richtig ausgeführt wurde.

Ich hole mir also eine zweite Meinung einer KI ein, bevor ich meine Entwürfe abgebe.

Also lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass wir zu der ersten Gruppe gehören und die KI sinnvoll einsetzen und somit die Arbeitswelt positiv verändern.

Liebe Grüße,

Giulia

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