Die Hauser Academy ist für uns mehr als ein internes Event. Es ist der Moment, in dem wir uns Zeit nehmen – für Austausch, Inspiration, echtes Miteinander. Beim letzten Academy-Tag war all das wieder spürbar. Diesmal ganz bei uns im Office – mit starken Partnern, neuen Produkten und einem echten Perspektivwechsel in der Natur.
Start im Office – Raum für Neues
Los ging’s bei uns im Showroom: entspannt, neugierig, mit viel Lust auf Design und Dialog. Unsere Partner Thonet, Leolux und Lindner waren mit ihren aktuellen Highlights dabei und haben uns gezeigt, wie sich Räume und Möbel weiterdenken lassen – nicht nur optisch, sondern auch funktional und emotional.


Thonet x Jil Sander – der S 64 neu gedacht
Ein echtes Highlight unseres Academy-Tages war die Präsentation zweier besonderer Modelle des berühmten Freischwingers S 64, ursprünglich entworfen von Marcel Breuer im Jahr 1928. Fast 100 Jahre später hat Jil Sander diesem ikonischen Möbelstück ihre ganz persönliche Handschrift verliehen – reduziert, klar, kompromisslos elegant.
Ihre Neuinterpretation kommt in zwei Editionen:
SERIOUS mit glänzendem Titan-Gestell, hochglanzlackierten Holzelementen aus Buche und Sitz- sowie Rückenflächen aus Glattleder in den Farben Graphite Black, Graphite Ruby Red, Graphite Green oder Graphite Blue. Alternativ mit dunkel gefärbtem Rohrgeflecht in der Variante Dark Melange.
NORDIC mit einem mattsilbernen Nickel-Gestell, Holzrahmen aus weiß pigmentierter Eiche und wahlweise naturbelassenem Wiener Geflecht oder Leder in Alabaster White.
Beide Modelle tragen dezent die eingravierte Signatur von Jil Sander – ein kleines, aber prägnantes Detail, das die Exklusivität und persönliche Gestaltung betont.
Was uns besonders gefallen hat: Wie viel Respekt und gleichzeitig Gestaltungswille in dieser Zusammenarbeit steckt. Die Balance aus Funktion, Zeitlosigkeit und modernem Purismus ist spürbar – und genau das hat uns begeistert. Ein separater Blog zu dieser Kooperation folgt.





Leolux SEN – Lounge neu gedacht
Der Sessel SEN von Leolux hat uns ebenfalls begeistert. Mit seiner weichen, fast fließenden Form wirkt er wie ein Ruhepol im Raum. Er lädt ein zum Rückzug – ohne sich vom Raum zu verabschieden.
Entworfen wurde SEN vom renommierten Studio Yabu Pushelberg – und das sieht man. Zwei sanft geschwungene U-Silhouetten verbinden sich zu einem Möbelstück, das gleichermaßen skulptural wie zugänglich wirkt.
SEN gibt es in vielen Varianten: mit festem oder drehbarem Untergestell, in hochwertigen Stoffen oder Ledern und in Farbwelten, die von ruhig bis ausdrucksstark reichen. Ein Sessel, der in Lounges, Rückzugszonen oder sogar in Empfangsbereichen funktioniert – und dort genau die Art von Leichtigkeit bringt, die Räume heute brauchen.



CAS Rooms by Lindner – Räume im Raum
Wenn es um flexible Arbeitswelten geht, denken wir bei Lindner längst nicht mehr nur an Rückzugsorte. Die CAS Rooms sind durchdachte Raum-in-Raum-Lösungen, die eigenständig stehen, sich in jede Bürowelt einfügen und das bieten, was im Alltag oft fehlt: Ruhe, Konzentration, Fokus.
Was uns überzeugt hat:
Modularität – die Systeme lassen sich in kurzer Zeit auf- und abbauen, je nach Raumbedarf kombinieren und konfigurieren.
Materialität – von textilen Oberflächen über Holz bis hin zu Glas stehen über 450 Farben und viele Oberflächen zur Auswahl.
Funktion – akustisch wirksam, mit integrierter Belüftung, Licht und hervorragender Schallabsorption.
Ob als Telefonzelle, Fokusraum, Teamkabine oder Hybrid-Office-Modul – die CAS Rooms schaffen neue Räume, ohne die Offenheit des Büros zu zerstören. Für uns ein echtes Zukunftsthema.

Mittagessen mit Mehrwert
Nach so vielen spannenden Eindrücken war es Zeit für Austausch in anderer Form. Gemeinsam sind wir zum Italiener um die Ecke gegangen. Und auch wenn das nicht spektakulär klingt – genau hier entsteht oft das, was Teams wirklich stark macht: ehrliche Gespräche, spontanes Lachen, echtes Interesse füreinander.
Perspektivwechsel im Wildtierpark
Am Nachmittag ging’s raus aus dem Office – und rein in den Wildtierpark Poing. Zwischen Rehen, Wildschweinen und alten Bäumen hat sich ein ganz neuer Blick auf Kolleginnen und Kollegen ergeben. Keine To-do-Listen, keine Präsentationen – einfach gemeinsame Zeit in der Natur. Und genau das hat den Tag perfekt abgerundet.



Was bleibt?
Ein Tag voller Inspiration. Nicht nur durch Design, sondern durch Begegnung. Die Hauser Academy ist für uns ein Raum zum Weiterdenken. Und wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Runde.
Liebe Grüße,
Giulia