Wir sind es gewohnt, dass wir mit WLAN überall arbeiten können: Dachterrasse, Lounge, Restaurant oder Workshopraum.
Doch der Freiheitsgewinn wurde lange durch Bodentanks, Kabelboxen und Wandsteckdosen ausgebremst – ein echter Showstopper. Die Wende kommt jetzt: Fortschritte in der Batterietechnologie machen Strom so selbstverständlich wie WLAN – mobil, flexibel, überall.



Warum „jetzt“? – Der Technologiesprung hinter der Freiheit?
- Höhere Energiedichte: Lithium-Ionen-Zellen sind in gut zehn Jahren von ~140 Wh/kg auf >250 Wh/kg gestiegen – das ist der Hebel, der kompakte, leistungsstarke Akkus erst wirtschaftlich macht.
- Pack-Architektur statt nur Chemie: Zell-zu-Pack-Designs (z. B. CATL „Qilin“) erhöhen die volumetrische Ausnutzung (bis ~72 %) und ermöglichen Reichweiten- und Leistungsgewinne ohne Module – derselbe Denkansatz skaliert auch in kleineren Formfaktoren.
- Chemie-Innovation in Serie: LFP/LMFP wird effizienter (höhere Spannung, bessere Zyklenfestigkeit, robuste Sicherheit) und gewinnt rasant Marktanteile – ein Treiber für bezahlbare, sichere Akkus im Alltagsbetrieb.
- Silizium-Anoden (teils hybrid mit Graphit) rücken von der Roadmap in die Anwendung; +20–40 % Energiedichte am Zell-Level werden realistisch adressiert – mit spürbaren Vorteilen bei Kapazität und Schnellladung
Beleg aus der E-Mobilität:
Was heute ein Porsche Taycan mit 800-V-System und bis zu 320 kW DC-Ladeleistung vormacht – hohe Ladefenster, kurze Standzeiten – zeigt die Reife der Technologien, die auch „im Kleinen“ Leistungsdichte und Ladegeschwindigkeit möglich machen. Lucid illustriert parallel die Effizienzlinie (hohe Reichweiten, viel Strecke pro Ladezeit). Mercedes’ VISION EQXX demonstriert, was konsequente Systemeffizienz heute schon leisten kann (>1.000 km mit <10 kWh/100 km im Versuchsumfeld). Diese Beispiele sind keine Exoten mehr, sondern Signal: Die Zeit der wirklich mobilen Energieversorgung hat begonnen.





Was ändert das konkret im Büroalltag?
Für Unternehmen (Organisation/„Ostseite“)
- Flächen agiler nutzen: Räume werden nicht mehr um Steckdosen herum geplant. Umbauten (Kernbohrungen, Kabelkanäle) entfallen oder reduzieren sich – CapEx sinkt, Umrüstzeiten verkürzen sich.
- Zukunftsfähige Layouts: Teams, Prozesse, Zonen – alles lässt sich ohne bauliche Eingriffe verschieben. Investitionen bleiben wertstabil.
- Sauberere Ästhetik: Hochwertige Tische bleiben unversehrt (keine Kabelboxen), Sofas ohne „Steckdosen-Warzen“. Das steigert Wertanmutung und Markenwirkung.
- Employer Branding: „Work anywhere inside“ wird zum Differenzierer – messbar attraktiv für Next-Gen-Talente.
Für Mitarbeitende (Flexibilität & Zusammenarbeit)
- Jeder Ort wird Arbeitsplatz: Restaurant, Terrasse, Fokusraum, Workshop – Energie folgt der Arbeit, nicht umgekehrt.
- Flow statt Frust: Keine Steckdosen-Suche, keine Unterbrechungen. 8 Stunden+ mobile Power für Laptop, Monitor, Phone – sogar höhenverstellbare Tische laufen mit.
- Bessere Zusammenarbeit: Gruppen wechseln spontan den Kontext, Kreativphasen entstehen dort, wo Energie und Team gerade sind.
- Ergonomie & Gesundheit: Mehr Haltungswechsel, mehr Mikro-Bewegung – ohne „Kabel-Leine“.
Back to Office – warum mobile Energie ein Game Changer ist
Die Pandemie hat gezeigt, dass Einzelarbeit im Homeoffice gut funktioniert. Aber Menschen kommen ins Büro zurück, weil sie Interaktion, Kreativität und Kooperation suchen. Genau diese Momente brauchen Spontaneität und Beweglichkeit – und die scheitern oft an Infrastrukturgrenzen.
Mobile Energie wird so zu einem Schlüsselargument fürs Büro:
- Teams arbeiten interaktiver, weil Räume frei gewählt werden können.
- Workshop-Settings entstehen ad hoc, statt statisch in „Meetingräumen“.
- Attraktive Arbeitsumgebungen ziehen Mitarbeitende zurück – ein Büro, das Freiheit spürbar macht, wird selbst zur Motivation.
Damit wird mobile Energie nicht nur ein technisches Feature, sondern ein strategisches Werkzeug, um die Relevanz des Büros in der hybriden Arbeitswelt zu sichern.
Mit Omnicharge verschwindet genau diese Grenze. Energie wird endlich so selbstverständlich wie WLAN
Wie das System Omnicharge aussieht:
- Zentrale Power-Station mit mobilen Akkus
- Anschlussvielfalt: USB-C, USB-A, AC-Steckdose, Wireless Charging
- Mehrere Devices parallel, Passthrough für unterbrechungsfreies Arbeiten
- Digitale Transparenz (Auslastung/Nutzung), Sicherheit (Autorisierung)
Kurz: Energie wird zu einer Service-Schicht wie WLAN – unsichtbar, überall, skalierbar.
Warum das erst jetzt „revolutionär“ funktioniert
Vor wenigen Jahren hätten Größe, Gewicht, Ladezeiten und Zyklenfestigkeit die Alltags-Tauglichkeit mobiler Power-Ökosysteme ausgebremst. Heute ermöglichen kombiniertes Zell-/Pack-Design, bessere Chemien (LFP/LMFP) und Schnelllade-Fenster eine praxisreife Lösung im Büroalltag – dieselben Trends, die E-Autos schneller laden, weiter fahren und sicherer betreiben lassen (CATL Qilin, BYD Blade 2. Gen., 800-V-Architekturen; s. o.). Wir stehen am Anfang der nächsten Stufe – aber die erste Welle funktioniert schon sehr gut.
Fazit: Strom wird zum zweiten WLAN – und schenkt Menschen die freie Entscheidung, wo sie arbeiten wollen.
Die Produktivitätsdividende entsteht dann, wenn Raum, Möbel, Akustik, Licht und digitale Tools zu einem flexiblen Gesamtsystem verschmelzen. Hauser Office denkt genau so – und mobile Energie ist der fehlende Baustein, der Freiheit, Fokus und Flow wirklich entkoppelt.
Gerade im „Back-to-Office“-Kontext ist das entscheidend: Nur wenn Büros mehr bieten als das Homeoffice, kommen Menschen gern zurück. Mobile Energie ist ein sichtbares Signal dafür – und macht das Büro zum attraktiven Ort der Interaktion, nicht der Einschränkung.
Erlebe den Unterschied live:
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